Fas­sa­den strei­chen – was ist die bes­te Jah­res­zeit und warum?

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Fas­sa­den strei­chen sich am bes­ten bei guten Wet­ter­be­din­gun­gen ab, da die­se den Trock­nungs­pro­zess und die Haf­tung der Far­be beein­flus­sen. Hier sind eini­ge Richt­li­ni­en zur opti­ma­len Zeit und den Bedin­gun­gen für das Strei­chen einer Fassade:

1. Fas­sa­den strei­chen im Früh­ling und Herbst

  • Tem­pe­ra­tu­ren: Gene­rell geht Fas­sa­den strei­chen ide­al bei Tem­pe­ra­tu­ren zwi­schen 10°C und 25°C. Zu hei­ße oder zu kal­te Tem­pe­ra­tu­ren kön­nen die Trock­nung und Haf­tung der Far­be beein­träch­ti­gen. Wir ver­mei­den Tem­pe­ra­tu­ren unter 10°C, da die Far­be dann nicht rich­tig trock­net und haf­tet. Tem­pe­ra­tu­ren über 30°C kön­nen zu schnel­lem Trock­nen und Ris­sen in der Far­be führen.
  • Luft­feuch­tig­keit: Die Luft­feuch­tig­keit soll­te mode­rat sein. Denn eine hohe Luft­feuch­tig­keit ver­lang­samt die Trock­nung der Far­be und kann zu Pro­ble­men mit der Haf­tung füh­ren. Dar­über hin­aus kann zu nied­ri­ge Luft­feuch­tig­keit wie­der­um das Trock­nen beschleu­ni­gen und zu einer ungleich­mä­ßi­gen Schicht führen.
  • Sta­bi­li­tät des Wet­ters: Früh­ling und Herbst bie­ten oft sta­bi­le­res Wet­ter ohne extre­me Hit­ze oder Käl­te. Die­se Jah­res­zei­ten sind daher in der Regel die bes­ten Zei­ten, um eine Fas­sa­de zu streichen.

2. Wet­ter­be­din­gun­gen

  • Tro­cke­nes Wet­ter: Ach­ten Sie dar­auf, dass es in den nächs­ten 24 – 48 Stun­den nach dem Anstrich nicht reg­net. Regen kann die fri­sche Far­be abwa­schen oder zu Fle­cken und Strei­fen­bil­dung führen.
  • Wind­ver­hält­nis­se: Ver­mei­den Sie sehr win­di­ge Tage, da der Wind die Far­be ungleich­mä­ßig trock­nen las­sen kann und Schmutz oder Staub­par­ti­kel auf die nas­se Far­be wehen kann.
  • Bewöl­kung: Bewölk­te Tage sind ide­al, da direk­te Son­nen­ein­strah­lung die Far­be zu schnell trock­nen las­sen kann, was zu Bla­sen­bil­dung und Ris­sen führt.

3. Tages­zeit und Sonnenstand

  • Mor­gen und Spät­mit­tag: Wir begin­nen mit dem Strei­chen am spä­ten Mor­gen, wenn die Tem­pe­ra­tu­ren stei­gen, und hören am frü­hen Nach­mit­tag auf, bevor die Tem­pe­ra­tu­ren wie­der sin­ken. Dies ver­mei­det Tau am frü­hen Mor­gen und küh­le­res Wet­ter am Abend, die bei­de die Trock­nung beein­träch­ti­gen können.
  • Son­nen­ein­strah­lung ver­mei­den: Auch ver­mei­den wir das Strei­chen der Fas­sa­de in direk­ter Mit­tags­son­ne. Außer­dem arbei­ten wir eher auf der schat­ti­gen Sei­te des Gebäu­des oder pla­nen die Arbei­ten so, dass wir der Son­ne fol­gen und immer im Schat­ten arbeiten.

4. Fas­sa­den strei­chen – Vorbereitung

  • Wet­ter­be­richt prü­fen: Auf jeden Fall über­prü­fen wir den Wet­ter­be­richt für die kom­men­den Tage, um sicher­zu­stel­len, dass kei­ne uner­war­te­ten Wet­ter­än­de­run­gen auf­tre­ten, die die Arbeit beein­träch­ti­gen könnten.
  • Ober­flä­chen­vor­be­rei­tung: Bei jedem Auf­trag stel­len wir sicher, dass die Fas­sa­de tro­cken, sau­ber und frei von Schmutz, Staub und alten, abblät­tern­den Farb­res­ten ist. Dies ist ent­schei­dend für eine gute Haf­tung und ein lang­le­bi­ges Ergebnis.

Zusam­men­fas­sung

Die bes­ten Zei­ten zum Strei­chen einer Fas­sa­de sind der Früh­ling und der Herbst, da die Tem­pe­ra­tu­ren mode­rat und die Wet­ter­be­din­gun­gen sta­bi­ler sind. Wir ach­ten immer auf Tem­pe­ra­tu­ren zwi­schen 10°C und 25°C, mode­ra­te Luft­feuch­tig­keit und ver­mei­den Regen und star­ken Wind. Grund­sätz­lich strei­chen wir vor­zugs­wei­se am spä­ten Mor­gen bis frü­hen Nach­mit­tag und ver­mei­den direk­te Sonneneinstrahlung.

Durch die Wahl der rich­ti­gen Zeit und Bedin­gun­gen kön­nen wir sicher­stel­len, dass die Far­be gut haf­tet und die Fas­sa­de lan­ge Zeit gut aussieht.