Mit För­de­rung bei Fas­sa­den­däm­mung Kos­ten sen­ken? Sicher!

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Das Däm­men der Fas­sa­de ist eine effi­zi­en­te Maß­nah­me zur Redu­zie­rung des Ener­gie­ver­brauchs und zur Ver­bes­se­rung des Wohn­kom­forts. In Deutsch­land gibt es ver­schie­de­ne staat­li­che För­der­pro­gram­me, die Haus­be­sit­zern finan­zi­el­le Unter­stüt­zung für die ener­ge­ti­sche Sanie­rung ihrer Gebäu­de bie­ten. Hier sind die wich­tigs­ten Infor­ma­tio­nen und Schrit­te, um von die­sen För­de­run­gen zu pro­fi­tie­ren (bit­te beach­ten Sie, das För­de­run­gen aus­lau­fen kön­nen, wir bera­ten Sie zu den Fristen):

Mit För­der­mög­lich­kei­ten Kos­ten sparen

1. KfW-För­de­rung (Kre­dit­an­stalt für Wie­der­auf­bau):

    • KfW-Effi­zi­enz­haus: Grund­sätz­lich gibt es För­der­kre­di­te und Zuschüs­se für Sanie­run­gen, die den Stan­dard eines KfW-Effi­zi­enz­hau­ses erreichen.
    • Ein­zel­maß­nah­men: Auch bie­tet der Staat För­de­run­gen für ein­zel­ne Sanie­rungs­maß­nah­men, ein­schließ­lich der Fassadendämmung.
    • Pro­gram­me:
      • KfW-Pro­gramm 430 (Zuschuss für ener­ge­ti­sche Sanierung)
      • KfW-Pro­gramm 151/152 (Kre­dit für ener­ge­ti­sche Sanierung)
  • BAFA-För­de­rung (Bun­des­amt für Wirt­schaft und Aus­fuhr­kon­trol­le):Bun­des­för­de­rung für effi­zi­en­te Gebäu­de (BEG): Hier gibt es Zuschüs­se für Ein­zel­maß­nah­men zur Ver­bes­se­rung der Ener­gie­ef­fi­zi­enz, ein­schließ­lich der Däm­mung von Fassaden.
  • Hei­zungs­op­ti­mie­rung: Zudem sieht der Staat För­de­rung für die Opti­mie­rung der Hei­zungs­an­la­ge, die im Zusam­men­hang mit Dämm­maß­nah­men sinn­voll sein kann.
  • Steu­er­li­che För­de­rung:
  • Zur Zeit kön­nen ener­ge­ti­sche Sanie­rungs­maß­nah­men über drei Jah­re ver­teilt steu­er­lich abge­setzt wer­den. Dies gilt für selbst genutz­te Wohn­ge­bäu­de, also nicht ver­mie­te­te oder gewerb­lich genutz­te Objekte.

Schrit­te zur Förderung

  1. Bera­tung und Pla­nung:
    • Vor Beginn der Arbei­ten soll­ten Sie eine Ener­gie­be­ra­tung in Anspruch neh­men. Ein zer­ti­fi­zier­ter Ener­gie­be­ra­ter kann Ihnen hel­fen, die not­wen­di­gen Maß­nah­men zu pla­nen und die pas­sen­den För­der­mög­lich­kei­ten zu iden­ti­fi­zie­ren. So kön­nen Sie bei der Fas­sa­den­däm­mung Kos­ten sparen.
  2. Antrag­stel­lung:
    • Immer dar­an den­ken: Stel­len Sie Anträ­ge für KfW- und BAFA-För­de­run­gen vor Beginn der Bauarbeiten!
    • Im Fall einer gewünsch­ten KfW-För­de­rung müs­sen Sie Ihren Antrag über eine Bank oder einen Finan­zie­rungs­part­ner stellen.
    • Wie­der­um kön­nen Sie BAFA-Zuschüs­se direkt über das Online-Por­tal der BAFA beantragen.
  3. Durch­füh­rung der Maß­nah­men:
    • Auf jeden Fall las­sen Sie Dämm­ar­bei­ten von einem Fach­be­trieb durch­füh­ren. Schließ­lich ist es wich­tig, dass alle Arbei­ten fach­ge­recht aus­zu­füh­ren, um die Anfor­de­run­gen der För­der­pro­gram­me zu erfüllen.
  4. Nach­wei­se und Doku­men­ta­ti­on:
    • Nach Abschluss der Arbei­ten müs­sen Sie ent­spre­chen­de Nach­wei­se und Rech­nun­gen ein­rei­chen. Außer­dem ist bei KfW-För­de­run­gen oft auch eine Bestä­ti­gung durch den Ener­gie­be­ra­ter erforderlich.

Tipps für die Fassadendämmung

  • Mate­ri­al­wahl: Ach­ten Sie auf hoch­wer­ti­ge Dämm­ma­te­ria­li­en, die den Anfor­de­run­gen an den Wär­me­schutz ent­spre­chen. Häu­fig ver­wen­de­te Mate­ria­li­en sind Mine­ral­wol­le, Poly­sty­rol (Sty­ro­por) und Holzfaserplatten.
  • Fach­ge­rech­te Aus­füh­rung: Grund­sätz­lich kann unsach­ge­mä­ße Däm­mung zu Pro­ble­men wie Feuch­tig­keit und Schim­mel­bil­dung füh­ren. Daher soll­ten Sie für Arbei­ten einen qua­li­fi­zier­ten Hand­werks­be­trieb beauftragen.
  • Ganz­heit­li­cher Ansatz: Hier ist unser Rat: Betrach­ten Sie die Fas­sa­den­däm­mung als Teil eines Gesamt­kon­zepts zur ener­ge­ti­schen Sanie­rung, das auch die Däm­mung von Dach und Kel­ler sowie den Aus­tausch von Fens­tern und Türen umfas­sen kann.

Nütz­li­che Links

Alles in allem kön­nen Sie durch die Inan­spruch­nah­me staat­li­cher För­de­run­gen die Kos­ten für die Fas­sa­den­däm­mung erheb­lich redu­zie­ren, was lang­fris­tig zu Ein­spa­run­gen bei den Ener­gie­kos­ten und einer Wert­stei­ge­rung der Immo­bi­lie führt.